Faszinierende Technik, wertschätzendes Klima
Dual studieren können junge Frauen und Männer bei WEIG die Fächer BWL Industrie und Papiertechnik. Es folgt eine einjährige Übernahmegarantie als Trainee auch dann, wenn es nicht direkt im Anschluss einen aktuellen Bedarf in der Unternehmensgruppe gibt. „Damit wollen wir nicht nur Sicherheit geben, sondern auch die gut ausgebildeten AbsolventInnen an unser Unternehmen binden.“ Während der Praxiszeiten des dualen Studiums durchlaufen die Studierenden alle Abteilungen, alle drei Monate wird gewechselt. „So ist es möglich, die an den beiden Hochschulstandorten gelernten Inhalte sofort in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen. Außerdem erhalten die Studierenden eigene WEIG-Projekte, die keine direkte Verbindung zum theoretischen Hochschul-Unterricht haben, und die Ergebnisse stellen sie der Geschäftsleitung vor“, erläutert Susanne Arndt die offene Struktur. „Das motiviert ungemein und macht Spaß.“ Es sein ein Pluspunkt für die Studierenden, dass sie so von Anfang an Managementpräsenz erfahren und im Unternehmen auch bei den Führungskräften bekannt werden. „Sich zeigen zu können ist für viele der erste Schritt in eine dauerhafte und erfolgreiche Berufslaufbahn.“
Hilfen bei der Bewältigung des Alltags
Dass die Studierenden fachlich kompetente Ansprechpartner im Betrieb haben und so ihren Beruf ganz nah im realen Business lernen, versteht sich für WEIG von selbst. Hinzu kommt, dass die Studierenden über die verschiedenen Jahrgänge auch untereinander gut vernetzt sind. „Sie sind alle gleichzeitig bei uns vor Ort im Unternehmen oder aber an den beiden Hochschulstandorten, so dass sie einander Tipps geben und sich unterstützen oder sich auch anfreunden.“ WEIG als Ausbildungsbetrieb leistet darüber hinaus ganz handfeste Hilfe: Es gibt Mietzuschüsse für die Aufenthalte in Mannheim und Karlsruhe, Semestertickets, die Übernahme der Studiengebühren oder bezahlte Heimfahrten. „Am wertvollsten ist für unsere Studierenden aber sicherlich, dass sie bei uns als mittelständischem Betrieb zwar alles kennen lernen, was ihr Berufsfeld ausmacht, aber dennoch nicht ‚untergehen‘“, sind die beiden Personalerinnen überzeugt.