Deutscher Verpackungspreis ist auch für Unternehmen aus Mayen-Koblenz interessant
01.04.2010
Wirtschaftsförderung informiert über Wettbewerb und weitere Aktivitäten der Clusterinitiative
Das Deutsche Verpackungsinstitut sucht auch in diesem Jahr wieder nach zukunftsweisenden Verpackungsideen und vergibt den 33. Deutschen Verpackungspreis. Der Wettbewerb richtet sich an Hersteller, Entwickler, Designer und Verwender neuartiger Verpackungslösungen und fördert den kreativen Nachwuchs der Branche. In insgesamt sieben Kategorien wird der Deutsche Verpackungspreis vergeben. Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2010.
Im vergangenen Jahr hat die Firma Brohl Wellpappe den Preis mit einer innovativen Transportsicherung für Weinflaschen gewonnen. Das Unternehmen aus Mayen engagiert sich in der Clusterinitiative „Verpackung, Logistik und IT“ in der Region Mayen-Koblenz. „Dass es neben Brohl Wellpappe hier in der Region noch viele weitere Unternehmen gibt, die sich an dem bundesweiten Wettbewerb beteiligen könnten, zeigt eine von uns in Auftrag gegebene Studie“, meint Henning Schröder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG).
Im Landkreis Mayen-Koblenz und der angrenzenden Region gibt es eine hohe Konzentration von Kompetenzen in den Bereichen Verpackung, damit verbundener Logistik und Informationstechnologie, so das Ergebnis der Studie. Henning Schröder: „Wir möchten die Unternehmen aus dieser Branche unterstützen und vernetzen. Daher haben wir die Clusterinitiative „Verpackung, Logistik und IT“ ins Leben gerufen, an der sich bereits zahlreiche Unternehmen aus der Region beteiligen.“
Ziel der Initiative ist es, Hersteller von Verpackungsmaterialien und Verpackungslösungen, Unternehmen, die eigene Produkte verpacken, spezialisierte Logistikbetriebe und Unternehmen, die Teillösungen in den Prozess einbringen – in Form von Technik und Dienstleistung – zu stärken. „Die Unternehmen können sich in dem neuen Netzwerk austauschen und kooperieren. Denkbar sind zum Beispiel gemeinsame Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, strategische Einkaufsmodelle oder der Wissenstransfer. Die WFG sorgt für nötige Impulse und koordiniert einzelne Projekte und die gesamten Clusteraktivitäten“, erklärt Rita Emde von der WFG.
Für die Wirtschaftsförderer ist es auch wichtig, die Region im Bereich „Verpackungskompetenz“ gut zu positionieren. Hierzu dient auch ein Verpackungsportal im Internet, das derzeit installiert und in diesem Jahr offiziell online gehen wird.
Links
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