Starke Wirtschaft. Gutes Leben

WFG - Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH

Außenhandel lebt von Kontakten

28.01.2010

Hilfe bei der Erschließung von internationalen Märkten

Immer mehr Unternehmen setzen auf Export. Sie erkennen, dass Auslandaktivitäten wichtig sind zur Weiterentwicklung ihrer Geschäftstätigkeit und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland. Daher bietet das Land Rheinland-Pfalz das Förderprogramm „Wir öffnen Märkte“ an. Unternehmen wurden jetzt in Weißenthurm umfassend informiert.

Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hatte zusammen mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Koblenz und des Kreises Mayen-Koblenz Unternehmen eingeladen, um über den „Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen im Ausland“ zu informieren. Henning Schröder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein, begrüßte mehr als 80 Zuhörer im Rathaus der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Er stellte heraus, wie wichtig entsprechende Kontakte seien, um langfristigen Erfolg im Auslandsgeschäft zu haben.

 Veranstaltung Außenhandelsförderung Henning Schröder (links), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein, begrüßte mehr als 80 Zuhörer im Rathaus der Verbandsgemeinde Weißenthurm.

Das Programm soll kleinen und mittleren Unternehmen helfen, den außenwirtschaftlichen Einstieg und des Ausbau des Engagements im Ausland zu erleichtern. Jürgen Weiler, Referent für Außenwirtschaft im Wirtschaftsministerium, stellte das Leistungspaket und die Zielregionen der Außenwirtschaft vor. Zu den Leistungen, die das Ministerium anbietet, zählen im Jahr 2010 mehr als 30 Einzelmaßnahmen, angefangen von Auslandsmessebeteiligungen über Wirtschaftsreisen bis hin zu Symposien und Informationsveranstaltungen.

„Wir verfügen über Kontaktstellen und Repräsentanzen und knüpfen an das weltweite Netzwerk der Auslandshandelskammern an. Diese Institutionen vermitteln für jedes Unternehmen individuelle Gesprächspartner auf den von uns organisierten Kooperationsbörsen. Dabei wird zuvor ein genaues Profil des deutschen Unternehmens erstellt sowie ein Anforderungsprofil an den ausländischen Partner. Mit diesen Eckdaten werden dann individuelle und möglichst passgenaue Gesprächspartner ausgesucht und es kann zu einem ersten Austausch kommen“, erklärt Jürgen Weiler die ersten Maßnahmen zur Kontaktaufnahme. Den Unternehmen wird dann die Möglichkeit geboten, im Rahmen einer Messebeteiligung oder einer Wirtschaftsreise geeignete Gesprächspartner zu treffen.

Im Anschluss gaben Unternehmer aus der Region Einblicke in die Praxis. Abuzer Colak, Geschäftsführer der Colak GmbH aus Urmitz, berichtete über seine Auslandserfahrungen. Interkulturelle Kompetenz sei nötig, um mit ausländischen Unternehmen Geschäfte zu machen. Dabei sei nicht nur die Sprachbarriere zu überwinden. Auch Sitten und Bräuche müssten beachtet werden.

Karl-Heinz Förderer, Geschäftsführer der PSI Positioning Solutions International Technics Ltd. aus Koblenz, zeigte auf, mit welchen Fragen sich Unternehmen zur Vorbereitung von Auslandsgeschäften beschäftigen müssen. Die Kammern könnten dabei wichtige Hilfen geben.


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Hans-Peter Schomisch
Tel. 0261/ 108-282
Fax 0261/ 108-8282
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Matthias Nolte, Nolte Werkzeugbau GmbH zum Fachkräfte-Film